Aquarienarten

Die Bewohner deines Aquariums bestimmen, wie Du den Lebensraum Aquarium artgerecht gestaltest. Für Anfänger wird oft dass Gesellschaftsaquarium empfohlen. Der Aquarium Fachhandel biete für diese Art des Aquariums eine vielzahl friedfertiger Fische die für Einsteiger am besten geeignet sind.

In der Aquaristik werden verschiede Arten von Aquarien unterschieden, die ich Dir nun näher vorstelle:

Die unterschiedlichen Aquarium Formen - von rechteckig bis rund findest Du auf der Aquariumbecken Seite.

    Artaquarium

    In diesen Becken sind die Haltungsbedingungen genau auf die Bedürfnisse der darin gehaltenen Tiere und Pflanzen abgestimmt. In einem Artaquarium kannst Du das natürliche Verhalten der Tiere am besten beobachten, da sie nicht von anderem Fischen beeinflußt oder gestresst werden. Daher dominiert im Gegensatz zum Gesellschaftaquarium nur eine Tierart diese Becken. Das Art Aquarium ist  für die Haltung von Piranhas, Diskusfischen, Killifischen, Zwergkugelfischen aber auch wirbelloser Tiere wie Garnelen und Krebse empfehlenswert.  Da die wirbellosen Tiere meist sehr klein sind, werden sie oft in einem Nano Aquarium gehalten.

    Gesellschaftsaquarium

    Im Gegensatz zu Artaquarien werden in Gesellschaftsbecken verschiedene, friedfertige Tiere mit annähernd gleichen Haltungsvorraussetzungen „vergesellschaftet“. Dies ist mit die gängigste Form in der Aquaristik und ist besonders für Anfänger gut geeignet.

    Biotopaquarium

    Dies sind Becken, in denen ein in der Natur vorkommender Lebensraum möglichst genau nachgebildet wird. Das Amazonasbecken bzw. Amazonasaquarium gehört zu den bekanntesten Vertretern von Biotipaquarien. Dabei werden Tiere und Pflanzen zusammen gehalten, deren Lebensräume sich auch in der freien Natur überschneiden. Zu den Vorteilen eines Biotopaquariums gehört vor allem, dass die verschiedenen Fischarten in Bezug auf Wasserwerte und Aquarieneinrichtung alle die gleichen Bedingungen bevorzugen. Mit dieser nahezu naturgetreuen Haltung genießen die Fische eine hohe Lebensqualität. Weitere Beispiele für solche Biotopbecken sind Südamerika-, Mittelmerika-, Asien-, oder Malawibecken.

    Kaltwasseraquarium

    Ein Kaltwasseraquarium stellt die älteste Form der verschiedenen Aquarienarten dar. Dies ist ein spezielles Becken, in dem bewusst auf eine Heizung verzichtet wird. Je nachdem kann sogar ein Kühlaggregat notwendig sein. Darum ist es hier besonders wichtig, dass das Becken keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist und damit nicht aufgeheizt wird. Diese Aquarien sind besonders zur Haltung der in Mitteleuropa heimischen Fischarten geeignet. Zu einem der bekannteste Vertreter zählt der Goldfisch.

    Meerwasseraquarium

    Der technische Fortschritt und das zunehmende Verständnis des Ökosystems Korallenriff ermöglicht es heute, sich ein Stück „Meer“ nach Hause zu holen. Das Korallenriffaquarium ist die am meisten verbreitete Meerwasseraquarienart in Privathaushalten. Es fasziniert mit seiner bunten Vielfalt. Diese sind jedoch technisch sehr anspruchsvoll und fordern eine Menge „Know-How“. Es muss vor allem auf die genauen Wasserwerte, Beleuchtung und Temperaturen geachtet werden, um dieses kleine Ökosystem am Leben zu halten. Neben Korallen gehören z.B. Riffbarsche, Zwergkaiserfische, Korallenfische, aber auch algenfressende wirbellose Tiere wie Schnecken, Muscheln und Einsiedlerkrebse zum Bestand. Es können auch Nordsee-, Mittelmeer, Mangroven oder Tiefseeaquarien nachgebildet werden.